Sonja Sträßer
Jugendbildungsreferentin - Jugendpastoral & Großprojekte
Bei der vergangenen 72-Stunden-Aktion im April 2024 – der dritten bundesweiten – haben ca. 80.000 Mitwirkende in 2.700 Gruppen über 170.000 Menschen erreicht! Und nicht nur überall in Deutschland, sondern auch in 40 internationale Gruppen. Im Bistum Limburg waren mehr als 55 Gruppen mit gut 1.500 Personen dabei, davon waren fünf Gruppen aus dem Partnerbistum Alaminos auf den Philippinen bei sich ebenfalls aktiv. Wir als Jugendkirche CROSSOVER durften die Leitung eines KO-Kreises (Koordinierungskreis) übernehmen und die Projekte in unserer Region begleiten.
In 72 Stunden werden in ganz Deutschland Projekte umgesetzt, die die „Welt ein Stückchen besser machen“. Dieses Motto ist der Ausgangspunkt aller Aktivitäten rund um die Aktion. Als teilnehmende Gruppe setzt man*frau sich konkret vor Ort im eigenen Sozialraum ein. Einen Raum, dessen Bedingungen und Probleme man*frau kennt. Die Teilnehmenden werden eben dort für und mit anderen tätig, wo sie auch sonst im Alltag unterwegs sind. Seien es Nachbarschaftstreffen, Partnerschaften zu Asylunterkünften oder der Bau von Klettergerüsten: Als Gruppe hat man Raum zur individuellen Ausgestaltung der Aktion. Wichtig ist der gemeinsame Einsatz für andere oder mit anderen! Die Aktionen können interreligiös, politisch, ökologisch oder international ausgerichtet sein. Die Aktion steht allen Menschen offen, die sich für eine solidarische, gerechte und bessere Welt einsetzen möchten.
Die nächstes 72-Stunden-Aktion findet vom 10. bis 13. Juni 2027 statt.
Jugendbildungsreferentin - Jugendpastoral & Großprojekte